DER KREUZWEG

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Zu den alten und eingebürgerten Gebeten gehören der Rosenkranz und die Litaneien. Dazu gehören noch persönliche Gedanken über das Leben von Jesus, Maria und der Heiligen. Hinzugezählt werden noch Volkslieder, die die Menschen zuhause, am Weg und in der Kirche gesungen haben.

Den Kreuzweg begannen die Einheimischen in den unsicheren Jahren nach dem Ersten Weltkrieg herzurichten. Die ersten sechs Stationen wurden aufgestellt, doch dann brach der Zweite Weltkrieg aus, die Arbeit ruhte auch nach dem Krieg. Tone Kralj bemalte alle Stationen, die seit 1960 in der Kirche von Luschariberg sind. Die Gründe dafür sind folgende: die Stationen wurden nicht fertigaufgestellt und sie sollten vor Regen und Schnee geschützt werden. Die Einheimischen belebten im Jahre 2015 die Initiative, den Kreuzweg mit den Kopien der Bilder fertigzustellen. Die Originale bleiben in der Kirche.

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Nach dem ursprünglichen Plan sollte der Kreuzweg möglichst nahe am Pilgerweg beginnen, an der Stelle, wo das Holz als Heizmaterial für den Winter am Luschariberg gelagert war. Die Pilger waren eingeladen, ein Holzstück mitzunehmen und es zum Pfarrhaus zu bringen. Nach diesem Plan würde der Kreuzweg bei der Kapelle an der Quelle unter der Sennerei enden. Der Plan aus dem Jahre 2015 sieht eine eher entferntere Aufstellung der restlichen acht Stationen, sodass der Kreuzweg bei der Herz-Jesu-Kapelle enden wird. Somit werden die letzten zwei Stationen auch für jene Pilger zugänglich sein, die auf den Berg mit der Seilbahn kommen.